Raum der Stille

Frieden spüren

Herzliche Einladung: Benefizkonzert Songland Trio

featuring PUR-Keyboarder Cherry Gehring

 

Samstag, 23. November 2024 um 19.00 Uhr in der Kreuzkkirche Ludwigsburg

Ort des Rückzugs und der Einkehr

Der Raum der Stille ist Teil des Konzepts der Palliativ-Versorgung in den Häusern der Stiftung. Er bietet einen Ort des Rückzugs und der Einkehr, den es in den Häusern bisher so nicht gibt. Dadurch, dass er separat im Garten des Albert-Knapp-Heims steht, garantiert er Ungestörtheit und Geborgenheit und eine gute Zugänglichkeit.
Im Sommer kann der Raum der Stille seitlich in den Garten geöffnet und so auch für größere Gruppen genutzt werden. Zugleich ist der Raum der Stille Ausdruck der christlichen und diakonischen Haltung in den Häusern der Stiftung: ein spiritueller Ort in einem christlichen Haus. Ein Raum, der allen offensteht. Ein Raum, den man anders verlässt, als man ihn betreten hat.
Dabei ist wichtig, dass der Raum interreligiös gedacht ist. Menschen aller Glaubensrichtungen sollen hier einen Ort der Besinnung und des Gebets finden. Es wird Aufgabe der künstlerischen Ausgestaltung des Gebäudes sein, diesen Anspruch zu erfüllen

Architektur der Wärme und des Lichts

Der für die Einweihung 2026 geplante Raum der Stille ist von der Mühlstraße her zurückgesetzt, aber von dort aus sichtbar, nimmt die Proportionen der dort verlaufenden Häuserfront auf und schützt zugleich den alten Baumbestand im Garten. Das Gebäude hat einen quadratischen Grundriss, ist ebenerdig und wird barrierefrei zugänglich sein. Es ist über einen diagonal verlaufenden, überdachten Steg mit dem angrenzendenAlbert-Knapp-Heim verbunden, so dass man von dort her geschützt in den Raum der Stille gelangen kann. Das gesamte Neubau wird rund 86 Quadratmeter umfassen. Der Raum der Stille selbst wird etwa 49 Quadratmeter groß. Hier werden rund 20 Personen Platz finden.

Die Holztüren an der Südseite lassen sich raumhoch zum Garten öffnen, so dass man auch von dort aus Gottesdienste verfolgen kann. Das den Raum großzügig überspannende Oberlicht ist eines der zentralen Merkmale des Entwurfs. Nach der Mühlstraße und nach Norden öffnen sich Fenster, die sich für eine künstlerische Gestaltung anbieten. Das Gebäude wird ausschließlich aus den klimafreundlichen Baustoffen Lehm und Holz erstellt werden und strahlt damit Wärme und Geborgenheit aus.
 

Spenden herzlich willkommen

Spendenkonto
Kreissparkasse Ludwigsburg
Kennwort „Spende Raum der Stille“
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BIC: SOLADES1LBG
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Informationen für Spender:innen als PDF-Download

Häufig gestellte Fragen

Wozu braucht der Raum der Stille Spenden?
Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen mit der Finanzierung des Raums der Stille nicht belastet werden. Die Stiftung stellt daher für die bei 420.000 Euro kalkulierten Baukosten einen Grundstock von 60.000 Euro zur Verfügung und bemüht sich für die fehlenden 360.000 Euro um Förder- und Stiftungsgelder und Spenden. Dabei unterstützen sie in der Ludwigsburger Öffentlichkeit bekannte und angesehene Persönlichkeiten. Bis zum Baubeginn soll die Spendenmarke von 240.000 Euro erreicht sein.
Wann ist die Eröffnung geplant?
Da ab 2024 zunächst das Geschwister-Cluss-Heim erweitert werden soll, ist der Baubeginn des Raums der Stille erst für 2026 geplant. In der Zeit bis dahin soll die künstlerische Ausgestaltung zum Beispiel der Glasfenster entwickelt und um Spenderinnen und Spender geworben werden. Geplant Ende 2026 wird der Raum der Stille eröffnet.
Wie und von wem wird der Raum der Stille genutzt?
Der Raum steht als interreligöser Andachts- und Gebetsraum allen offen, die ihn nutzen wollen: Bewohnerinnen und Bewohnern, Angehörigen, Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Besucherinnen und Besuchern von außerhalb.
Welche Bedeutung hat der Raum der Stille für die Palliativversorgung in den Heimen der Stiftung?
Zum Palliative Care-Konzept gehören auch Seelsorge, eine Abschieds-und Trauer-Kultur, Möglichkeiten der gemeinschaftlichen Verarbeitung belastender Erfahrungen der Mitarbeitenden und der Trauer-Begleitung von Angehörigen. Bislang gab es dafür nur einen kleinen Andachtsraum, der aber nur einigen wenigen Menschen Platz bietet und für viele Bedarfssituationen nicht funktioniert.